„Wollen ist wie machen – nur einfacher!“

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Angesichts der vielen Herausforderungen – und da geht es nicht nur um unser Klima und die Corona-Pandemie – wird schnell eines klar: Wir haben offenbar ein Folgenabschätzungs- und Umsetzungsproblem.

Denn woran es mit Sicherheit nicht mangelt, sind Forderungen, Strategien, Deals und Ziele, die von jedem, der glaubt, dazu eine Meinung haben zu müssen, gestellt, formuliert und nahezu täglich verschärft werden.

Und auch bei der Entwicklung der begleitenden Bürokratie sind wir in Europa, aber auch im eigenen Land, immer ganz vorne mit dabei!

Ganz zu schweigen von den unzähligen Konferenzen, Diskussions- und Gesprächsrunden oder Foren in Präsenz oder auf allen virtuellen Kanälen, wo es vorzugsweise um die tägliche Show und weniger um die Lösung geht.

 

Viele „wollen“ – aber wenn es um‘s „Machen“ geht, dann kehrt in diesen Kreisen schnell Ernüchterung ein.

Dass „fordern“ und sich die dazu passende Bürokratie auszudenken einfacher ist als „umsetzen“, diese für viele schmerzliche Erfahrung durften jetzt einige Vertreter staatlicher Institutionen einmal selber machen – Beispiel Impfstoffbeschaffung und Impfen.

Erschreckend ist das dabei vielfach zutage geförderte Unverständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge und notwendige Voraussetzungen industrieller Produktion gepaart mit eigenem Unvermögen und dem Versuch, mit Aktionismus davon abzulenken.

 

Ob wohl einigen mittlerweile ein Licht aufgeht, dass das ambitionierteste Ziel Makulatur ist, ohne Unternehmen, die die Lösungen und deren operative Umsetzung dafür liefern sollen!? Und dass es dafür Rahmenbedingungen braucht, die das alles möglich machen, statt es zu behindern!?

Die Bereitschaft der Unternehmen ist da. Die Fähigkeit auch. Jetzt geht es vor allem darum, den Erfolg möglich zu machen.

 

Denn für Unternehmer gilt noch immer: „Machen ist wie wollen – nur geiler!“

 

 

Bildquelle: istock-649164730

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